Vida Bakondy

Vida Bakondy, Mag.a, Dr.in, arbeitet als freie Historikerin in Wien. Von Februar 2015 bis Juli 2016 Projektleitung von „Migration Sammeln“ (www.migrationsammeln.info). Von 2012 bis 2015 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck im FWF-Projekt „Deprovincializing Contemporary Austrian History. Migration and the transnational challenges to national historiographies (ca. 1960- today)“. 2015 schloss sie ihre Dissertation „Montagen der Vergangenheit. Flucht, Exil und  Holocaust in den Fotoalben der Wiener Hakoah-Schwimmerin Fritzi Löwy“ am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien ab. 2008-10 Projektkoordination und Rechercheleitung im transnationalen Forschungs- und Ausstellungsprojekt „Viel Glück! Migration heute. Wien, Belgrad, Zagreb, Istanbul“, Initiative Minderheiten Wien; 2001-04  Mitglied der Recherchegruppe zum Ausstellungsprojekt „Gastarbajteri. 40 Jahre Arbeitsmigration“, Autorin der Station „Fischfabrik C. Warhanek – Frauenarbeitsmigration“; zahlreiche Publikationen, u.a. (hrsg. mit S. Ferfoglia,/J. Janković/C. Kogoj/G. Ongan/H. Pichler/R. Sircar/R. Winter) Viel Glück! Migration heute. Wien, Belgrad, Zagreb, Istanbul / Good Luck! Migration today. Vienna, Belgrade, Zagreb, Istanbul, Wien 2010; (gem. mit R. Winter) „Nicht alle Weißen schießen“. Afrika-Repräsentationen im Österreich der 1950er Jahre im Kontext von (Post-)Kolonialismus und (Post-)Nationalsozialismus, Innsbruck – Wien – Bozen 2007; Seit 2014 schreibt sie die Kolumne „Spurensicherung“ in der vierteljährlich erscheinenden Zeitschrift Stimme der Initiative Minderheiten.